Sprechzeiten
Montag - Freitag
8. | 30 | - | 12. | 00 | Uhr |
15. | 00 | - | 18. | 00 | Uhr |
Mittwoch
8. | 30 | - | 12. | 00 | Uhr |
16. | 00 | - | 19. | 00 | Uhr |
In der Traditionellen chinesischen Medizin ist es besonders wichtig seine 5 Sinne zur Diagnose einzusetzen. Wir betrachten, hören, riechen, tasten und befragen den Besitzer. Persönliche Geschmacksvorlieben, Ruheplätze, soziales Verhalten, die „Gefühlswelt“ des Patienten werden dabei ebenso berücksichtigt wie akute und chronische Krankheitssymptome.
Im Gegensatz zur westlichen Medizin behandelt die chinesische nicht eine Krankheit, sondern verfolgt den ganzheitlichen Gedanken einer Dysharmonie im Körper. Das ganzheitliche Prinzip dieser Therapieform ermöglicht, das Problem von seiner Wurzel her anzugehen. Für uns ist es wichtig beide, die westliche und östliche Medizin miteinander zu verbinden, den jeweiligen Vorteil zu nutzen, und auch die Grenzen zu sehen.
Hier nur einige Beispiele für behandelbare Krankheitsbilder:
Nach einer sehr ausführlichen Befragung der Krankheitsgeschichte, wird
das Tier eingehend untersucht, wobei die
Schleimhäute, der Puls und die Zunge beurteilt werden. Anschließend
werden diagnostische Punkte am Körper des Tieres
erfasst, die Auskunft über eventuelle Störungen
geben. Dann beginnt die Nadelung. Die meisten Tiere zeigen keinerlei
Abwehrbewegungen, da in der Regel der Einstich
wenig schmerzhaft ist. Es wird ein Kribbeln oder Schweregefühl
ausgelöst, das sogenannte De Qi Gefühl. Kann
ich ein Tier nicht nadeln so verwende ich einen hochwertigen
Softlaser.
Pferde sollten 1 Tag nach der Akupunkturbehandlung nicht geritten werden.
In der Regel treten keine unerwünschten Wirkungen auf. Bei sehr wenigen Tieren kann es zu einer kurzfristigen Verschlimmerung kommen, da oftmals ungewohnte Muskeln beansprucht werden.
Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden, da jedes Tier
unterschiedlich reagiert und unterschiedliche
Vorgaben hat.
Im Allgemeinen sollten akute Krankheiten weniger Behandlungen
benötigen bis die gesundheitliche Balance des
Tieres wiederhergestellt ist. Schwere chronische Erkrankungen
erfordern oft langfristig Wiederholungen der
Behandlung (alle 4-6 Wochen).